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Die Schlacht bei Murten 1476

Politische Lage (2)

In Murten schlugen die Schweizer und ihre Verbündeten aus dem Oberrhein und Lothringen am 22. Juni 1476 Karl von Burgund ein zweites Mal. Zuvor hatten sie ihn in Grandson (am 2. März) vertrieben und grosse Beute gemacht. Dort war das burgundische Heer von 20’000 Mann während eines Umgruppierungsmanövers in Panik geraten und hatte die Flucht ergriffen.

Im Winter darauf besiegte ein lothringisch - österreichisch - eidgenössisches Heer den Burgunder ein weiteres Mal bei Nancy (5. Januar 1477). Hierbei ist Karl gefallen.

Mit diesen Ereignissen konnten die Eidgenossen ihre Unabhängigkeit bewahren. Gleichzeitig wurden entscheidende Weichen für die Geschichte Europas gestellt.

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Die Schlacht bei Murten